1. Herren (Quelle: Werra Rundschau)

Spielbericht MSG Großenlüder/Hainzell - ETSV 31:40 (17:20):

24.03.16: ETSV kassiert erstmals 40 Tore - Eschweger unterliegen deutlich mit 31:40 in Großenlüder

Der Eschweger TSV wartet auch nach dem neunten Spiel in der Rückrunde weiter auf den ersten Sieg. Bei der HSG Großenlüder/Hainzell kassierte der Handball-Landesligist zudem zum ersten Mal in dieser Saison 40 Tore. Trotz einer ansprechenden Offensivleistung waren dies zu viele Gegentreffer. Am Ende unterlag der ETSV mit 31:40 (17:20).

Das Personal

Erneut mit dezimierten Kader tritt der ETSV in Großenlüder an. Vladut Vlad fehlt. Der angeschlagene Michael Spannknebel sitzt zwar auf der Bank, kann aber nicht zum Einsatz kommen. Michel Poek und Mike Guthardt knicken während der ersten Halbzeit um und sind danach angeschlagen. Noch schlimmer erwischt es Pascal Gebhardt, der sich im ersten Durchgang die Nase bricht. So muss Spielertrainer Uwe Findeisen von Anfang an ran und ist mit acht Treffern – sieben davon in der ersten Hälfte – der beste ETSV-Torschütze.

Der Beginn

Die Eschweger kommen gut rein, führen nach einem Treffer von Mike Guthardt aus dem Rückraum mit 5:3 (7. Minute). Nach drei Gegentoren in Folge steht es aber 5:6 und die Eschweger sollten an diesem Tag nicht mehr führen. Aber nach acht Minuten sind sie beim 8:8 immer noch auf Augenhöhe.

Der erste Knackpunkt

Zwar spielt der ETSV in der Offensive gut, aber kassiert schon in der ersten Hälfte zu viele Tore. „Das Spiel war in der ersten Hälfte ausgeglichen, die Jungs haben diszipliniert gespielt“, sagt ETSV-Trainer Liviu Pavel, fügt aber hinzu: „Wir haben dennoch Lukas Dimmerling, der der beste Spieler der Liga ist, nicht in den Griff bekommen.“ Mal glänzt Dimmerling als Vorlagengeber. Mal als Torschütze. Der ETSV ist zwar in der 26. Minute noch beim 16:17 dran, geht dann aber mit 17:20 in die Pause. „In der Halbzeit war ich enttäuscht. Wir hätten auch mit zwei Toren führen können, lagen aber mit drei Treffern zurück“, sagt Pavel.

Der zweite Knackpunkt

In der zweiten Hälfte hat der ETSV zusehends Probleme, die Abwehr der HSG zu überwinden. Immer mal wieder bleiben Würfe am Block hängen oder es werden die falschen Würfe genommen. „Wir hatten häufig das falsche Timing. Das liegt auch daran, dass bei manchen derzeit die Trainingsbeteiligung nicht stimmt. Daher spielen wir auch so unkonstant“, kritisiert Pavel. In der Abwehr stellt der ETSV nach der Pause um, nimmt Dimmerling und einen zweiten Spieler kurz. Aber bei den Gastgebern nutzen die anderen Spieler den Platz. Außerdem haben auch die ETSV-Torhüter keinen guten Tag. So baut die HSG den Vorsprung von 23:20 (35.) über 27:21 (40.) und 32:24 (47.) zum 40:31-Endstand aus.

Der Eschweger TSV spielte mit: Brici, Gleim – Spannknebel (n.e.), Wagner 3, Poek 2, Meyer 1, Gebhardt, Guthardt 3, Haaß 5, Findeisen 8/3, Stephan 3, Vaupel 6;

Spielbericht: Manuel Kopp, Werra-Rundschau


 

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